Rezension in der taz vom 15. August 2011 – „Radikal“ von Yassin Musharbash

Dann brennt eine Moschee: Der Roman „Radikal“ von Yassin Musharbash erzählt von Islamisten und Islamhassern in Berlin.

Ein leider brandaktueller politischer Krimi

„Der Anschlag in Norwegen belegt, wie nah Musharbashs Fiktion der Realität gekommen ist.“

„Dies ist ein politisches Buch. Äußerlich kommt „Radikal“, der Debütroman von Yassin Musharbash, wie ein Krimi daher. Ein gut geschriebener dazu. Mit gut gesetzten Irreführungen und Cliffhängern gelingt es Musharbash, den Leser über die knapp 400 Seiten zu fesseln. Doch es geht ihm offensichtlich nicht nur um spannende Unterhaltung. „Radikal“ erzählt von Islamisten und Islamhassern. Von einem Attentat auf einen Bundestagsabgeordneten. Musharbash veranschaulicht, was ein Terroranschlag in Deutschland auslösen könnte. Und leitet dies ab aus längst vorhandenen Strukturen. Das macht den Krimi zu einem politischen, leider brandaktuellen Buch.“ Gereon Asmuth, taz

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