111 Orte auf St. Pauli, die man gesehen haben muss

Das alte St. Pauli gibt es nicht mehr. Napoleon ließ es niederbrennen. Pest und Cholera rafften seine Einwohner dahin. Es versank im Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges. Senatoren gaben es dem Abriss preis. Investoren haben es verraten und verkauft. Seit 400 Jahren weht daher stets auch eine Prise Wehmut durch das »sündigste Viertel der Welt«. Doch noch immer schlagen die Herzen auf dem Kiez schneller, gehen die Wogen am Hafenrand höher, setzen Künstler und Bewohner Kontrapunkte ins Grau, gehören Weltoffenheit und Widerstand zum guten Ton. Das sollten Sie sich keineswegs entgehen lassen. Solange Sie kein Moralapostel sind.

Stefanie Sohr fühlt sich seit einem Vierteljahrhundert auf St. Pauli zu Hause. Die Bloggerin und Reisebuchautorin möchte Sie mitnehmen in das Dorf, das niemals schläft. Möchte Sie einladen, die einzigartige Vielfalt zu erfahren und zu feiern. Denn davon lebt das vielleicht bekannteste Quartier in Deutschland: Menschen, die einander leben lassen.

Volko Lienhardt kam als junger Fotograf Anfang der 1990er Jahre nach Hamburg. Seitdem hat er mit dem Schwerpunkt People und Fashion für viele namhafte Magazine und Zeitungen im In- und Ausland gearbeitet. Immer wieder ist er nach St. Pauli zurückgekehrt und schließlich ganz geblieben.

Stefanie Sohr, Volko Lienhardt 111 Orte auf St. Pauli, die man gesehen haben muss
Mit zahlreichen Fotografien von Volko Lienhardt
Broschur, 240 Seiten
ISBN 978-3-7408-0685-9
Euro 16,95

 

Dieser Beitrag wurde unter emons, Neuerscheinungen abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.